Beitragsbild. Links ist der Schriftzug "Kostensenkung im Unternehmen. Mit modernen Technologien Kosten einsparen" zu lesen. Rechts ist ein Bild abgebildet, das eine Person vor einem Laptop und Aktenordnern zeigt. Im Hintergrund ist eine Flipchart mit steigenden Graphen und ein Taschenrechner abgebildet.

Kostensenkung im Unternehmen – wie moderne Technologien helfen

Steigende Kosten für Energie und in der allgemeinen Lebenshaltung treffen kleine und mittelständische Firmen besonders hart. Gerade in Branchen wie der Industrie, in denen traditionell ein hoher Kostendruck und Wettbewerb handelt, werden Potenziale für Einsparungen im Betrieb händeringend gesucht. Hier Ansätze zu finden, die nicht zu Lasten der Produktqualität oder Sicherheit im Betrieb gehen, ist eine Herausforderung, jedoch nicht unmöglich.
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Innovationsgeist für nachhaltige Einsparungen

Um den eigenen Betrieb fit für die kommenden Jahre zu machen, sehen sich zahllose Entscheider in einer Zwickmühle. Zum einen sorgen technische Innovationen wie das Internet of Things (IoT) oder der wachsende Anteil der Automatisierung und KI-Lösungen für die Notwendigkeit, ebenfalls betrieblich umzustellen und nicht hinter der Konkurrenz zurückzufallen. Hierfür stehen auf der anderen Seite jedoch nur selten ausreichend freie Betriebsmittel bereit.

Um das Change Management für nachhaltige Veränderungen im Betrieb richtig anzugehen, muss im ersten Schritt die Bereitschaft für einen größeren Innovationsgeist gezeigt werden. Fehlen eigene Impulse oder herrscht eine zu große Angst vor Fehlinvestitionen, kann eine temporäre, externe Hilfe im Management weiterhelfen.

Kleine und mittelständische Unternehmen sollten hierbei nicht mit der Investitionsbereitschaft großer Konzerne mithalten wollen. Um den eigenen Betrieb für die Zukunft aufzustellen und gleichzeitig Kosten zu senken, gibt es auch auf kleiner Ebene wertvolle Ansatzpunkte. Diese zu erschließen, kann mit der externen Perspektive auf den eigenen Betrieb leichter fallen.

Energieeffizientes Handeln und seine Außenwirkung

Gerade Industrieunternehmen haben im Rahmen ihres wirtschaftlichen Handels Anschaffungen und potenzielle Ausgaben detailliert zu überprüfen. Oft wird aus diesem Grund eine Umstellung etablierter Technologien hin zu modernen und sparsamen Lösungen herausgezögert. Dies ergibt betriebswirtschaftlich nur auf kurze Sicht Sinn. Langfristig geht nicht nur die Wettbewerbsfähigkeit verloren, auch die Wirkung nach außen wird vielfach unterschätzt.

Wer energieeffizient handeln und sparen möchte, sollte nicht exklusiv auf die Betriebseinrichtung schauen. Der Fokus von Business-Partnern und dem Endverbraucher geht zunehmend zu nachhaltig handelnden Unternehmen, die sich bewusst mit den verbrauchten Ressourcen des Betriebs befassen. Gerade eine nachfolgende Generation an Kunden achtet zunehmend auf dieses ökologische Handeln und richtet hieran den eigenen Konsum aus.

Kluge, nachhaltige Investitionen in verschiedenen Firmensegmenten signalisiert nach außen, dass eine bewusste Auseinandersetzung mit dem Thema Energieeffizienz stattgefunden hat. Dies fördert auf lange Sicht die Kundentreue und wird so auf indirekte Weise zur lohnenswerten Betriebsausgabe.

Das Sparpotenzial logistischer Prozesse

Viele Entscheider wissen aus Erfahrung, dass das Kerngeschäft nicht zwingend der größte Kostentreiber im eigenen Betrieb sein muss. Indirekten Betriebskosten, von der Verwaltung über den Energieverbrauch bis zum Transport, haben einen großen, finanziellen Einfluss und bieten wertvolle Ansatzpunkte, um die Kosten im Unternehmen nachhaltig zu senken.

Ein Ansatzpunkt ist die Übergabe der logistischen Prozesse an einen externen Dienstleister. Als Spezialisten der Branche bringen diese häufig andere Lösungen und Dimensionen in der Lagerhaltung mit, die hierdurch kostengünstiger wird und den eigenen, betrieblichen Aufwand erheblich reduziert. Als Nebeneffekt lässt sich ein Teil des betrieblichen Fuhrparks aufgeben, der durch Sprit, Reparaturen und Versicherungen zum spürbaren Kostenfaktor wird.

Logistische Dienstleister planen in größeren Dimensionen und betreuen im Regelfall mehrere Unternehmen der gleichen Region. Dies spart Fahrtstrecken und den Energieverbrauch, was allen Kunden eines solchen Anbieters finanziell zugutekommt. Freie Verlade- und Lagerflächen lassen sich hiernach anders nutzen. Genauso ist eine räumliche Verkleinerung des Betriebs mit allen hiermit verbundenen Sparpotenzialen denkbar.

Energieverbrauch im Betrieb optimieren

Wenn die Energiekosten in Produktion und alltäglicher Betriebsführung steigen, liegt ein direktes Ansetzen in diesem Bereich nahe. Oft wird unterschätzt, wie schnell sich bereits kleinere Investitionen amortisieren und teilweise sogar mit staatlicher oder regionaler Förderung erworben werden können.

Ein moderner Klassiker ist die nachhaltige Energiegewinnung mittels Photovoltaik. Mit einer Anlagenförderung lassen sich die Kosten der Anschaffung um mehrere Tausend Euro senken, nicht alleine durch etablierte Förderprogramme der KfW. Viele Dienstleister der Branche halten zudem Komplettangebote für Betriebe bereit, beispielsweise um eine fortlaufende Einspeisevergütung als Betriebseinnahme neben dem Eigenverbrauch des nachhaltigen Stroms nutzen zu können.

Genauso hat die Umstellung der betrieblichen Beleuchtung ein großes Sparpotenzial. Zum einen sorgt der konsequente Wechsel hin zu LEDs für eine erhebliche Reduktion des Stromverbrauchs. Zudem lassen sich moderne Beleuchtungslösungen smart steuern bzw. in eine Smart-Home-Technologie des Betriebs einbinden. So wird verhindert, dass Licht dauerhaft dort eingeschaltet bleibt, wo es gar nicht benötigt wird.

Gerade Umstellungen im Energiebereich sind nicht mit großen, anfänglichen Investitionen verbunden. Die Kostenvorteile machen sich schnell bemerkbar und bringen einen indirekten Vorteil mit sich: Mit jedem Schritt zu mehr Nachhaltigkeit entsteht ein attraktives Argument für B2B-Partner und Endkunden, dem eigenen Unternehmen als zukunftsfähiger Betrieb sein Vertrauen zu schenken.

Sicherheit im Betrieb – auch ein Kostenfaktor

Wie oben angesprochen, sollten weder Qualität noch Sicherheit unter dem Vorsatz der Kostensenkung leiden. Die Suche nach günstigeren Möglichkeiten in der Produktion oder alternativen Materialien ist im industriellen Umfeld etabliert, ohne deshalb gleich zu radikalen Qualitätsverlusten führen zu müssen.

Beim sensiblen Thema Arbeitssicherheit sieht dies anders aus. Die Folgen von Einsparungen könnten hier im Ernstfall teuer werden – vom menschlichen Schicksal und der schlechten Außendarstellung ganz abgesehen. Trotzdem ist die betriebliche Sicherheit ein Kostenfaktor, den es sich zu optimieren lohnt.

Dies beginnt bei der Sicherung von Objekten und Gebäuden, die über eine zeitgemäße, smarte Technologie erfolgen könnte. Dies hilft, die Beiträge für den Versicherungsschutz zu reduzieren, und macht das Aufrechterhalten von veralteten, unsichereren Technologien überflüssig. Intelligente Maschinen und Anlagen tragen ihrerseits zum Schutz von Arbeitskräften bei und senken mit innovativen Features das Verletzungsrisiko erheblich.

Einblicke in den Fachhandel gewinnen

Welches Potenzial Bereiche wie Sicherheit, Logistik oder Energie zur Kostensenkung bieten, hängt natürlich individuell von Branche, Größe und Betriebscharakter ab. Dennoch gibt es in allen Dimensionen leistungsfähige Ansätze und Produkte, mit denen eine Kostensenkung möglich wird. Diese kennenzulernen und in ihrem Nutzen abzuschätzen, wird alleine nach einem unabhängigen Blick in den Fachhandel möglich.

Speziell für das B2B-Umfeld verbinden Händler ein breites Produktsortiment für alle Firmengrößen mit einer fachkundigen Beratung. Damit ein echter Kostenvorteil entsteht, sollten die ausgewählten Produkte und Technologien wirklich zum Betrieb passen und sich nicht später als Fehlinvestition herausstellen.

Fachhandwerker – Vergleich zur Kostensenkung nutzen

Was für die Anschaffung gilt, setzt sich bei der Installation oder Montage technischer Innovationen fort. Selbst bei handwerklichem Geschick können viele Installationen alleine durch Fachhandwerker übernommen und gewartet werden. Ähnlich wie bei den Produkten lohnt auch hier ein Vergleich. Dieser darf auch überregional stattfinden, da für wirklich preiswerte Anbieter der Faktor der Fahrtkosten in den Hintergrund tritt.