Grafik mit Büchern, zwei lesenden Menschen und einer Person am Laptop sowie der Aufschrift: Buchhaltung digitalisieren

Digitale Buchhaltung im Unternehmen implementieren

Sie überlegen, ob es sinnvoll ist, Ihre Buchhaltung zu digitalisieren? Oder sind Sie sich bereits sicher, dass Sie eine digitale Buchhaltung in Ihren Betrieb einführen möchten, wissen aber nicht wie? Kein Problem! In diesem Beitrag lege ich Ihnen alle Vorteile einer digitalen Buchhaltung offen und zeige Ihnen zugleich, wie Sie diese Schritt für Schritt in Ihrem Betrieb einführen.
Inhaltsverzeichnis

Was ist eine digitale Buchhaltung?

Die digitale Buchhaltung bezieht sich auf die Verwendung von digitalen Technologien und Softwarelösungen, um die finanziellen Transaktionen und Aufzeichnungen eines Unternehmens elektronisch zu verwalten, zu erfassen, zu verarbeiten und aufzubewahren. Im Wesentlichen ersetzt sie traditionelle, papierbasierte Buchführungsprozesse durch elektronische Systeme und automatisiert viele Aufgaben im Bereich der Finanzverwaltung.

Merkmale einer digitalisierten Buchhaltung

Eine digitale Buchhaltung zeichnet sich in der Praxis durch folgende Merkmale aus:

  • Elektronische Datenerfassung: Statt physischer Dokumente wie Papierrechnungen und Belege verwendet die digitale Buchhaltung elektronische Belege und Daten. Dies können E-Rechnungen, Kontoauszüge, Zahlungsabwicklungen und andere digitale Transaktionsdaten sein.
  • Automatisierung: Digitale Buchhaltungssysteme nutzen Automatisierungstechnologien, um wiederkehrende Aufgaben wie die Erfassung von Transaktionen, die Kategorisierung von Ausgaben und die Berechnung von Steuern zu vereinfachen. Dies reduziert den manuellen Arbeitsaufwand und minimiert Fehler.
  • Sicherheit: Die Sicherheit digitaler Buchführungsdaten ist von entscheidender Bedeutung. Unternehmen setzen verschlüsselte Verbindungen und Zugriffskontrollen ein, um die Vertraulichkeit und Integrität ihrer finanziellen Informationen sicherzustellen.
  • Echtzeit-Zugriff: Digitale Buchhaltung ermöglicht einen Echtzeit-Zugriff auf finanzielle Daten. Dies ermöglicht es Unternehmen, jederzeit einen genauen Überblick über ihre finanzielle Situation zu erhalten und fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Archivierung: Digitale Buchhaltungssysteme bieten oft elektronische Archivierungsfunktionen, die es Unternehmen ermöglichen, Dokumente sicher und platzsparend zu speichern. Dies erleichtert die Einhaltung der gesetzlichen Aufbewahrungspflichten.
  • Integration: Sie können in andere Geschäftssysteme integriert werden, wie z. B. in Enterprise Resource Planning (ERP) oder Customer Relationship Management (CRM), um den Datenaustausch und die Effizienz zu verbessern.
  • Skalierbarkeit: Digitale Buchhaltungssysteme sind in der Regel skalierbar und können an das Wachstum eines Unternehmens angepasst werden. Dies bedeutet, dass sie sowohl für kleine Unternehmen als auch für große Konzerne geeignet sind.

Was sind die Vorteile einer digitalen Buchhaltung?

Die digitale Buchhaltung bietet Unternehmen eine Vielzahl von Vorteilen, die die Effizienz und Genauigkeit ihrer finanziellen Prozesse erheblich steigern können. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:

VorteilBeschreibung
ZeitersparnisAutomatisierung von Buchhaltungsaufgaben reduziert den manuellen Arbeitsaufwand. – Schnellere Erfassung von Rechnungen.

Automatischer Abgleich von Kontoauszügen.

Echtzeit-Berichterstellung verkürzt Bearbeitungszeit.
GenauigkeitMinimierung menschlicher Fehler durch Automatisierung.

Reduktion von Tippfehlern, Fehlbuchungen und Unstimmigkeiten.

Gewährleistung genauerer Finanzdaten.
KosteneinsparungenReduzierung von Papier, physischer Archivierung und Druckkosten.

Effiziente Ressourcennutzung.

Potenziell niedrigere Softwarekosten.
Schnellere EntscheidungsfindungNutzung von Echtzeitdaten für fundierte finanzielle Entscheidungen.

Aktueller Überblick über finanzielle Situation.

Schnellere Erkennung von Trends und Mustern.
Bessere DatensicherheitFortschrittliche Sicherheitsmaßnahmen wie Verschlüsselung und Zugriffskontrollen.

Schutz vor unbefugtem Zugriff.

Sicherung finanzieller Daten.
Einfache ZusammenarbeitMehrere Benutzer können gleichzeitig auf Daten zugreifen und zusammenarbeiten.

Verbesserte Kommunikation zwischen Abteilungen und Buchhaltern.
UmweltfreundlichReduzierung des Papierverbrauchs und des Energieverbrauchs.

Beitrag zur Nachhaltigkeit.

Potenzielle Verbesserung des Unternehmensimages in Bezug auf Umweltverantwortung.
Compliance und AuditingUnterstützung bei der Einhaltung steuerlicher Vorschriften.

Erleichterte Vorbereitung auf Audits durch elektronische Verfügbarkeit und Organisation von Daten.

Welche rechtlichen Voraussetzungen sind bei einer digitalen Buchhaltung zu erfüllen?

Bevor eine digitale Buchhaltung in ein Unternehmen implementiert wird, ist es zwingend nötig, sich mit den rechtlichen Voraussetzungen dafür vertraut zu machen. Denn eine digitale Buchhaltung darf lediglich eingeführt werden, wenn alle gesetzlichen Vorgaben – unter anderem für die Rechnungslegung oder Aufbewahrung von Belegen – auch zukünftig eingehalten werden können.

Bei der Digitalisierung der Buchhaltung sind insbesondere zwei Aspekte relevant, die von Ihnen geprüft und eingehalten werden müssen. Dazu gehören:

  • Einhaltung der GoBD
  • Erstellung der Verfahrensdokumentation

Was bedeutet GoBD?

Die “Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff” (kurz: GoBD) sind in Deutschland eine Sammlung von Richtlinien und Anforderungen, die Unternehmen dabei unterstützen sollen, ihre Buchführung, Aufzeichnungen und Dokumente in elektronischer Form ordnungsgemäß zu führen und aufzubewahren.

Die GoBD wurden von den deutschen Finanzbehörden erstellt, um sicherzustellen, dass Unternehmen bei der elektronischen Erfassung, Speicherung und Archivierung von Geschäftsunterlagen die gleichen Grundsätze einhalten wie bei der herkömmlichen Papierbuchführung. Sie betreffen eine breite Palette von Unternehmensdaten, darunter Buchhaltungsdaten, Rechnungen, Verträge und andere geschäftsrelevante Dokumente.

Verfahrensdokumentation für die digitale Buchhaltung

Die Verfahrensdokumentation ist mit die wichtigste Unterlage bei der Umstellung von der analogen zur digitalen Buchhaltung. In dieser Verfahrensdokumentation, die der Prüfer des Finanzamts bei jeder Betriebsprüfung anfordern wird, sind alle Prozesse der Belegverarbeitung minutiös aufzuzeichnen.

Wichtig: Werden Änderungen in der Verfahrensdokumentation vorgenommen, muss die alte Verfahrensdokumentation und die neue nebeneinander aufbewahrt werden. Wird die bisherige Verfahrensdokumentation überschrieben und der Prüfer des Finanzamts kann sich nur die neuen Verarbeitungsprozesse ansehen, entspricht das nicht mehr den steuerlichen Grundsätze der ordnungsmäßigen Buchführung.

Was ist bei der Verlagerung der Buchführung ins Ausland zu beachten?

Archivieren Sie Ihre digitalen Belege nicht auf eigenen Servern, weil der Softwareanbieter diesen Service übernimmt, sollten Sie nachhaken, wo sich dieser Server befindet. Denn befindet sich der Server im Ausland, müssen Sie sich beim Finanzamt die Verlagerung der Buchführung ins Ausland genehmigen lassen (§ 146 Abs. 2a Abgabenordnung).

Voraussetzungen für die Genehmigung der Verlagerung der Buchführung ins Ausland ist zum einen eine detaillierte Beschreibung der für die Verlagerung vorgesehenen elektronischen Bücher und Unterlagen. Zudem darf durch die Verlagerung der papierlosen Buchhaltung die Besteuerung zukünftig nicht beeinträchtigt werden.

Wichtig: Stellen Sie keinen Antrag auf Verlagerung der digitalen Buchführung ins Ausland, obwohl Sie die digitalen Buchhaltungsunterlagen auf einem ausländischen Server archivieren, kann das Finanzamt schlimmstenfalls die umgehende Rückverlagerung fordern. Können Sie die Unterlagen im Rahmen einer Betriebsprüfung wegen der Verlagerung ins Ausland nicht zeitnah vorlegen, drohen steuerliche Sanktionen. Denkbar ist die Festsetzung eines Verzögerungsgelds oder Zuschätzungen zum Umsatz und Gewinn wegen Versagung der Ordnungsmäßigkeit der Buchführung.

Anleitung: Wie implementieren Sie eine digitale Buchhaltung?

Die Umstellung weg von der analogen hin in die papierlose digitale Buchhaltung erfordert eigentlich nur wenige Schritte.

Schritt 1: Scannen von eingehenden Papierbelegen

Sie werden trotz aller Bemühungen, die komplette Buchhaltung auf papierlos umstellen zu wollen, weiterhin viele Belege in Papierform bekommen. Die Gründe liegen auf der Hand: Rechnungen in Papierform bekommen Sie von allen Unternehmen, die noch nicht digital arbeiten und von Unternehmen in bargeldintensiven Branchen wie Tankstellen, Restaurants und Kaufhäuser.

Notwendige Arbeiten: Legen Sie sich einen Dokumentenscanner zu, der die Papierbelege scannt und über eine Schnittstelle in die papierlose Buchhaltung integriert.

Wichtig: Die digitale Buchhaltung durch Scannen der Originalbelege in Papierform verhindert das Risiko, dass Jahre später bei stattfindenden Betriebsprüfungen Steuernachzahlungen festgesetzt werden, weil die abgehefteten Thermobelege verblasst und nicht mehr lesbar sind. In der Regel kippen die Prüfer der Finanzämter aus solchen verblassten Papierbelegen die Vorsteuererstattung.

Schritt 2: Vernichten der Originalbelege

Im zweiten Schritt hin zur papierlosen Buchhaltung sind die gescannten Originalbelege zu vernichten. Wichtig vor der Entsorgung ist, dass Sie eine Verfahrensdokumentation zum so genannten „ersetzenden Scannen“ erstellen. Das ist ein lückenloser und zuverlässiger Prozess, der sichergestellt, dass vom Belegeingang über die Erfassung in der Buchhaltungssoftware bis hin zur Vernichtung der Papierbelege alles korrekt läuft und Manipulationen ausgeschlossen sind.

Haben Sie Bedenken, die Originalbelege in Papier nach der Digitalisierung zu vernichten, haben Sie die Möglichkeit, den „Segen“ des Finanzamts einzufordern. Um das zu erreichen, müssen Sie eine verbindliche Auskunft – „vor“ der geplanten Umstellung zur digitalen Buchhaltung beim Finanzamt beantragen. Kleiner Wermutstropfen: Dieser Service des Finanzamts ist in der Regel nicht kostenlos. Doch das Geld ist gut angelegt, weil es Ihnen die gewünschte Rechtssicherheit bei der Belegvernichtung bringt.

Schritt 3: Auswahl der passenden Buchhaltungssoftware

Der entscheidende Schlüssel zum Wechsel von der analogen zur papierlosen Buchhaltung ist die Auswahl der passenden Buchhaltungssoftware. Hier empfiehlt sich ein frühzeitiges Gespräch mit dem Steuerberater. Denn sollen die Buchhaltungsdaten per Schnittstelle zwischen Unternehmen und Steuerberater transformiert werden, ist es sinnvoll, dass sich Unternehmen an die Software Ihres Steuerberaters anpassen.

Tipp: Bei der Umstellung auf die digitale Buchhaltung empfiehlt sich stets die Anpassung der Software auf Ihre individuellen Bedürfnisse. Beauftragen Sie Ihren Steuerberater mit einer Tax-Complience-Prüfung und mit der Erstellung einer Verfahrensdokumentation. Diese Verfahrensdokumentation händigen Sie allen Mitarbeitern aus, die digitale Belege in die Buchhaltungssoftware einpflegen.

Welche Cloudlösung eignet sich für Ihre digitale Buchhaltung?

Bei der digitalen Buchhaltung sollten Sie die Belege, die Sie digitalisieren, zum einen auf einem Server wie beispielsweise DATEV archivieren. Die Buchhaltungsdaten müssen während der zehnjährigen steuerlichen Aufbewahrungsfrist lesbar vorgehalten werden. Da auch bei Servern das Risiko eines Defekts besteht, sollten Sie bei der Datenarchivierung unbedingt zweigleisig fahren. Neben der Archivierung auf dem Server bietet sich die Archivierung der digitalen Belege in einer Cloud an.

Die Belegablage in einem Cloudsystem, wie z.B. bei DATEV, macht es für Sie, Ihre Mitarbeiter und manchmal Ihren Steuerberater leichter, jederzeit auf die Daten der digitalen Buchhaltung zugreifen zu können. Viele Cloudlösungen bieten Schnittstellen an, damit aus der Cloud heraus mit dem Steuerberater Buchhaltungsdaten ausgetauscht werden können.

Tipp für die Auswahl der richtigen Cloudlösung

Bei Cloudlösungen sollten Sie nach Erfahrungswerten anderer Nutzer suchen und sich vom Anbieter des Cloudsystems detailliert erläutern lassen, wie es mit der Datensicherheit aussieht.

Gerade Unternehmen, die noch nicht viel Erfahrung mit der Datenarchivierung in einer Cloud haben, sind in Punkto Cloud und Datensicherheit verunsichert, weil die Buchhaltungsdaten mit die sensibelsten Daten des Unternehmens überhaupt sind.

Vergleich: Warum eine digitale Buchhaltung so sinnvoll ist

Die Vorteile einer digitalen Buchhaltung erkennen unschlüssige Unternehmer oftmals nicht sofort. Die Erkenntnis kommt erst dann, wenn sie in einem Buchhaltungsbereich – z.B. Rechnungen – den analogen Ablauf von Geschäftsvorfällen mit dem Verfahren nach der Digitalisierung vergleichen. Dieser Vergleich soll anhand der Reisekostenabrechnung beleuchtet werden.

Abrechnung der Reisekosten ohne digitalisierte Buchhaltung

Digitalisieren ist in Ihrem Unternehmen noch ein Fremdwort? Wenn ja, läuft die Beantragung der Reisekosten der einzelnen Mitarbeiter analog in der Regel nach folgendem Verfahren ab:

  • Die Mitarbeiter, die sich auf Dienstreise befinden, sammeln Belege für Übernachtung, Fahrten, Verpflegung und für Reisenebenkosten und bewahren diese auf.
  • Die Erstattung der Reisekosten wird in der Regel monatlich über einen Reisekostenantrag in Papierform beantragt.
  • Die Mitarbeiter geben den Papier-Reisekostenantrag bei dem für sie zuständigen Vorgesetzten ab, der die Reisekostenabrechnung dem Grund nach genehmigt.
  • Der Reisekostenantrag geht dann in die Personalabteilung. Dort werden die Belege geprüft und die Höhe der zu erstattenden Reisekosten ermittelt.
  • Die genehmigten Reisekostenbelege werden in die Buchhaltung eingegeben.
  • Die Papierbelege werden in Ordnern abgeheftet und im Rahmen der steuerlichen Aufbewahrungsfrist zehn Jahre lang aufbewahrt.

Je nach Anzahl der Mitarbeiter eines Unternehmens und deren Dienstreisefrequenz können im Rahmen der Papierbuchhaltung mehrere hundert Ordner nur mit Reisekostenbelegen zusammenkommen. Auf die Aufbewahrungsfrist von zehn Jahren hochgerechnet müssen tausende Ordner archiviert werden. Das war bisher normal, lässt sich durch den Wechsel in die Digitalisierung der Buchhaltung kosten- und platztechnisch optimieren.

Abrechnung der Reisekosten bei digitaler Buchhaltung

Wechseln Sie von der analogen Buchhaltung zur digitalen Erfassung der Buchhaltungs- und Reisekostenbelege, lässt sich der Prozess der Erfassung von Reisekosten deutlich vereinfachen. Papierlos könnte der Reisekostenprozess folgendermaßen ablaufen:

  • Der Mitarbeiter, dem Kosten während einer Dienstreise anfallen, scannt seine Belege oder fotografiert diese mit seinem Smartphone und schickt diese digitalisierten Belege über eine Schnittstelle an die digitale Buchhaltung.
  • Ist die Dienstreise beendet, füllt der Mitarbeiter ein elektronisches Formular aus, das direkt mit der digitalen Buchhaltung verbunden ist.
  • Die Buchhaltungssoftware generiert aus den Eingaben einen Reisekostenantrag, der automatisiert dem zuständigen Vorgesetzten zur Freigabe weitergeleitet wird.
  • Die Korrektheit der gescannten oder fotografierten Belege prüft die Software auf Vollständigkeit und auf die steuerlichen Vorgaben für den Vorsteuerabzug automatisiert.
  • Die Papierbelege muss der Mitarbeiter für einen bestimmten Zeitraum aufbewahren, bevor er diese vernichten darf.
  • Mitarbeiter der Buchhaltung oder der Personalabteilung sollten nach dem Zufallsprinzip regelmäßig Papierbelege anfordern und mit den Scans bzw. mit den Fotographien abgleichen. Diese Überprüfung sollte für das Finanzamt protokolliert und die Protokolle aufbewahrt werden. Die Papierbelege können nach der Kontrolle vernichtet werden.

Dieser Vergleich zweiter Reisekostensysteme verdeutlicht die enormen Vorteile der papierlosen Buchhaltung. Die digitalen Reisekostenbelege werden digital auf einem Server und zur Sicherheit in einer Cloud gespeichert. Das Anmieten von Lagerhallen für die Aufbewahrung tausender Ordner mit Papierbelegen gehört bei der beleglosen Buchhaltung der Vergangenheit an.